Workflow-Kosten verstehen
Workflows verbrauchen KI-Credits basierend auf dem, was sie tun. Die Hauptkostentreiber sind:AI Agent-Nodes
Die größte Ausgabe in den meisten Workflows. Die Kosten hängen ab von:- Verwendetes Modell: GPT-4 kostet mehr als GPT-3.5, Claude Opus mehr als Haiku
- Input-Länge: Wie viele Daten du an den Agenten sendest
- Output-Länge: Wie viel der Agent generiert
- Tool-Nutzung: Web-Suchen, Code-Ausführung und Integrationen verursachen zusätzliche Kosten
Action-Nodes
Generell niedrige Kosten oder kostenlos:- Integrations-Aktionen: Normalerweise kostenlos (keine KI beteiligt)
- HTTP-Requests: Kostenlos innerhalb deiner Workflow-Ausführung
- Benachrichtigungen: Kostenlos
Weitere Kosten
- Web-Search-Nodes: Kleine Gebühr pro Suche
- Code-Nodes: Kostenlos (keine KI-Nutzung)
- Condition/Loop-Nodes: Kostenlos (nur Logik)
Du kannst die exakten Kosten für jeden Node nach einem Testlauf sehen. Klicke auf den Node und überprüfe den Usage-Tab.
Kosten überwachen
Kosten pro Ausführung

- Gehe zum Runs-Tab
- Klicke auf eine beliebige Ausführung
- Sieh dir die Gesamtkosten und die Aufschlüsselung pro Node an
- Prüfe, welche Nodes die meisten Credits verbraucht haben
Kosten auf Workflow-Ebene
Verfolge Ausgaben über die Zeit:- Gehe zu den Workflow-Einstellungen
- Sieh dir den Usage-Bereich an
- Schau dir täglich, wöchentliche und monatliche Kosten an
- Lade detaillierte Usage-Reports herunter
Kostenlimits setzen

Monatliches Limit
Setze eine maximale Ausgabenobergrenze für den gesamten Workflow:- Gehe zu den Workflow-Einstellungen
- Setze Monatliches Limit (z.B. 100 €)
- Der Workflow pausiert automatisch, wenn das Limit erreicht wird
- Du erhältst Benachrichtigungen bei 50%, 75% und 90%
Limit pro Ausführung
Verhindere unkontrollierte Kosten durch eine einzelne Ausführung:- Setze Execution Limit (z.B. 5 € pro Lauf)
- Der Workflow stoppt, wenn eine einzelne Ausführung diesen Betrag überschreitet
- Nützlich zur Vermeidung von Problemen mit Schleifen oder Wiederholungen
Alert-Schwellenwerte
Lass dich benachrichtigen, bevor du Limits erreichst:- Füge benutzerdefinierte Alert-Beträge hinzu (z.B. 25 €, 50 €, 75 €)
- Erhalte Benachrichtigungen beim Überschreiten jeder Schwelle
- Teammitglieder können als Benachrichtigungsempfänger hinzugefügt werden
Wenn ein Workflow sein Ausgabenlimit erreicht, pausiert er automatisch. Du musst das Limit erhöhen oder bis zum nächsten Monat warten, um fortzufahren.
Optimierungsstrategien
Wähle das richtige Modell
Verwende keine Premium-Modelle für einfache Aufgaben: Überdimensioniert:Optimiere Agent-Prompts
Kürzere, klarere Prompts kosten weniger und funktionieren besser: Effizient:Verwende strukturierte Outputs. Sie sind zuverlässiger und verhindern, dass das Modell unnötigen Erklärungstext generiert.
Verwende Code für einfache Transformationen
Nutze keine KI für Aufgaben, die Code erledigen kann: Teuer:- Datums-/Zeitformatierung
- Mathematische Berechnungen
- Daten filtern und sortieren
- String-Manipulation
- JSON-Parsing/Formatierung
Kosteneffiziente Muster
Intelligentes Filtern
Filtere Daten, bevor du sie an KI sendest:Progressive Verbesserung
Starte günstig, eskaliere nur bei Bedarf:Kosten vor dem Launch schätzen
Bevor du einen Workflow aktivierst, schätze die monatlichen Kosten:1. Erwartete Ausführungen zählen
Wie oft wird dieser Workflow getriggert?- Formulare: Erwartete Übermittlungen pro Monat
- Geplant: Ausführungen pro Tag × 30
- Webhooks: Events pro Monat von Integration
2. Mit echten Daten testen
Führe 5-10 Tests mit realistischen Daten durch und prüfe die Kosten:3. Monatliche Schätzung berechnen
4. Angemessene Limits setzen
Kosten vs. Nutzen
Denk dran: Das Ziel ist nicht, null auszugeben – sondern maximalen Nutzen für deine Ausgaben zu erhalten.Wann es sich lohnt, mehr auszugeben
Es lohnt sich zu bezahlen für:- Zeitersparnis: Wenn es Stunden manueller Arbeit spart
- Qualitätsverbesserungen: Bessere KI-Modelle für kritische Entscheidungen
- Skalierbarkeit: Automatisierung von Aufgaben, die manuell nicht skalieren